Wir fahren endlich wieder nach Tübingen
Die traditionelle Fahrt der neuen 11ten Klassen im TG findet nach der Corona-Pandemie wieder in Tübingen in der dortigen Jugendherberge statt. Inhaltlich werden alle Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Lernmethoden geschult und somit auf den gleichen Stand gebracht. Des Weiteren beinhaltet die Fahrt mehrere erlebnispädagogische Elemente, bei denen sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig besser kennenlernen können.
Am Dienstag starteten wir mit einer Team-Aufgabe: Die Schülerinnen und Schüler mussten aus diversen Materialien eine Murmelbahn bauen, bei der die Murmel möglichst lange unterwegs ist. Die drei längsten Bahnen wurden prämiert.
Des Weiteren wurden unsere Leih-Tablets an alle Schülerinnen und Schüler ausgeteilt für die Dauer des technischen Gymnasiums und zwei Lehrerinnen aus dem Digitalteam haben eine Tabletschulung durchgeführt.
Neu war auch der Bunte Abend am ersten Tag: Hier im folgenden Bild ein Geschicklichkeitsspiel mit Luftballons zwischen allen Team-Mitgliedern.
Mittwoch und Donnerstagmorgen wurden die Lernmodule unterrichtet, die dafür sorgen, dass alle Schülerinnen und Schüler auf den gleichen Stand gebracht werden, da die Schülerinnen und Schüler aus ganz verschiedenen Schulen zu uns kommen. Die Module reichen von Lernsystemen für Vokabeln bis zum Textverständnis und Textbearbeitung durch Visualisierungen und Darstellungen von Zusammenhängen. Außerdem gibt es ein Modul zum Thema Selbstorganisation, bei dem Arbeitsplanung und sinnvolle Zielsetzungen thematisiert wurden.
Besonders abwechslungsreich war unser Nachmittagsprogramm: Jede Gruppe besuchte einmal den Waldseilgarten in Herrenberg. Dort wurde nicht nur geklettert, sondern es wurden auch erlebnispädagogische Aufgaben in Gruppen gelöst.
Erfreulicherweise hatten wir wunderschönes Wetter auch bei der Stadtrallye durch Tübingen. Dieses Event haben wir über eine Firma gebucht, die eine digitale Schnitzeljagd anbietet, in der man GPS-gestützt Rätsel verschiedenster Art an verschiedenen Standorten in Tübingen lösen musste. Nicht nur an dieser Stelle haben wir Zufallsgruppen gebildet, damit die Schülerinnen und Schüler möglichst viele neue Mitschüler kennenlernen können.
Unsere Vertiefung der Module war am Freitagmorgen und beinhaltete auch ein freiwilliges meditatives Angebot. Außerdem haben wir ein Feedback eingeholt, um auch in Zukunft noch Anpassungen an unserem Kennenlern-Projekt machen zu können.
Von gutem Mittagessen gestärkt ging es dann am Freitagnachmittag mit dem Bus zurück nach Tuttlingen.
Insgesamt waren Schüler und Lehrer dankbar für diese Kennenlern-Tage bei Sonnenschein und bei guter Atmosphäre.
KennenLernen-Team: Stefan Michel, Julian Stilling, Susanna Wegener, Adrian Trosowski